Einfach. Effizient. Erfolgreich.
Struktur, die funktioniert.

Wie gelingt die Transformation im Unternehmen? In unserer 6-teiligen Serie zeigen wir die fünf entscheidenden Eckpfeiler und wie sie zusammenwirken. Unser Ansatz: einfach, effizient, erfolgreich.

Nachdem wir im ersten Schritt ein klares Zielbild als Nordstern definiert haben (1/6), reicht ein Projektplan allein nicht aus – es braucht eine wirksame Struktur als Kompass, die den Kurs hält. Sonst droht rasch eine Lücke zwischen Strategie und Umsetzung, und die Transformation bleibt eine Absichtserklärung ohne Wirkung.


Die Struktur als Kompass
Eine funktionierende Struktur ist mehr als eine Formalität – sie entscheidet über den Erfolg der Transformation. Sie verankert den späteren Erfolg der Transformation, indem sie das übergeordnete Ziel mit konkreten, messbaren Schritten verknüpft, auf allen Ebenen einbindet und eine kontinuierliche Erfolgsmessung sicherstellt. Drei Dimensionen sind dabei entscheidend:

Moderne Governance – Klare Leitplanken ohne starre Vorgaben.
Ein zentral gesteuertes Programm aus mehreren Projekten definiert mit allen Stakeholdern die strategische Zielsetzung und überträgt sie in übergeordnete Meilensteine. Gleichzeitig bleibt die operative Ebene flexibel: Teams entwickeln ihre Ziele (Objectives) und erwarteten Ergebnisse (Key Results) eigenverantwortlich. Steering Committees dienen der Orientierung, nicht der Kontrolle.

Bereichsübergreifende Konzeption – Die richtigen Experten an Bord holen.
Die Transformation gelingt am besten von innen heraus: Die Mitarbeiter sind die Experten. In Product Meetings erarbeiten sie agil in kleinen Schritten fachliche Konzepte und pragmatische Lösungen. In Alignment Meetings werden Ergebnisse mit den Bereichsleitern der Linienorganisation abgestimmt. Entscheidungen, die mehrere Fachbereiche betreffen, werden gemeinsam getroffen.

Transparente Steuerung – Den Fortschritt jederzeit sichtbar machen.
Ein moderner, kollaborativer, agiler Ansatz bedeutet nicht Laissez-faire, sondern klare Verantwortung und volle Transparenz: Alle Aufgaben und Entscheidungen werden stets unverzüglich tool-basiert festgehalten, die Steuerung erfolgt über alle operativen Ebenen, und der Status – ob Erfolge oder Rückschläge – ist für Team, Management und Linienorganisation stets transparent sichtbar.


So entsteht eine klare Struktur, die Orientierung bietet, ohne starr zu sein – und Fortschritt sichtbar macht, ohne Bürokratie zu erzeugen.

Jetzt kann es losgehen – im nächsten Beitrag zeigen wir, warum Selbstorganisation oft wirkungsvoller ist als klassische Projektsteuerung.

1 | Zielbild, das motiviert. 
2 | Struktur, die funktioniert.

3 | Selbstorganisation, die wirkt.
4 | Kollaboration, die begeistert.
5 | Technologie, die skaliert.
6 | Vernetzung von fünf Eckpfeilern für das Gelingen der Transformation.

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