Agilität eingeführt.
Für den Erfolg einer digitalen Transformation sind eine funktionale Organisation, nahtlose Prozesse und skalierbare Technologie sehr wichtig – und Agilität entscheidend.
Warum wurde dann das hierarchische System nicht längst durch ein agiles Mindset verdrängt? Und wieso ist selbst dort, wo agiles Projektmanagement bereits als effiziente Managementmethode erfolgreich genutzt wird, zumeist die Corporate Organisation weiterhin nicht ansatzweise agil?
„Agilität erfordert Mut.“ begründet @ Alex Betz, und behauptet: „Der Rest ist einfach.“
Eine themen- und funktionsorientierte ‚Collaboration‘ über alle Fachbereiche einführen, konsequent ‚Empowerment‘ leben, so dass die jeweiligen Experten unabhängig von Hierarchie fachlich entscheiden. Und zugleich rigorose ‚Transparency‘ einfordern: Fehler sind erlaubt, Rückschläge sind normal, allerdings finden diese – ebenso wie die Erfolge – in akribisch dokumentierter Transparenz statt.
Dabei in motivierenden ‚Products‘ denken und auf den Nutzen eines externen oder internen Kunden fokussieren. In der Rolle eines themenspezifischen CEO verfolgt ein ‚Product Owner‘ gemeinsam mit den ‚Product Membern‘ konsequent das Ziel des ‚Products‘, das in kleinen Schritten umgesetzt wird.
Ferner unverzichtbar: ‚Feedback‘ als ständiger Begleiter aller Meeting-Formate und Maßnahmen. Denn nur durch offene Rückmeldung und konstruktive Kritik findet eine kontinuierliche Verbesserung des Zielbilds und Vorgehens statt. Dabei erfreuen sich alle am gemeinsamen Fortschritt.